Media review

Seit dem letzten Mai dient der Sörenberger Timo Schmid der Päpstlichen Schweizergarde im Vatikan in Rom. Nun wird er am 6. Mai vereidigt. Im Gespräch mit dem EA erzählt er von seinem abwechslungsreichen Alltag und wie er überhaupt zum Beruf des Gardisten kam.

Christoph Graf, Kommandant der Schweizergarde im Vatikan

Da Ligornetto a Roma per diventare Guardia Svizzera Pontificia

La Guardia Svizzera Pontificia è lieta di annunciare che il volume a fumetti «Les gardiens du Pape – la Garde Suisse Pontificale» è stato tradotto anche in lingua italiana. È pubblicato dalle «Edizioni Dehoniane Bologna» ed è disponibile nel negozio web sul sito della Guardia Svizzera Pontificia www.guardiasvizzera.ch.

Die Päpstliche Schweizergarde steht der Kirchenleitung in nichts nach, wenn es um Diskretion geht. Besonders, was die Beförderungen anbelangt. So können Mannschaft und Unteroffiziere in stundenlangen Diskussionen darüber referieren, wer nach dem Abgang eines Kaders dessen Nachfolger werden könnte.

Una divisa rinascimentale e una storia lunga 515 anni. Eppure, la Guardia Svizzera Pontificia è sempre più attraente. Molte le candidature alla scuola reclute che ha preso il via nel mese di gennaio.

Der 24-jährige Dominik Eggenberger ist Schweizergardist. Er war bei der jüngsten Vereidigung, am 4. Oktober 2020, der einzige Hellebardier, der auf Rätoromanisch geschworen hat. Eggenberger ist im Unterengadin und im Thurgau aufgewachsen.

Patrick Strassmann dient dem Heiligen Vater als Schweizergardist. Der 21-Jährige balanciert dabei zwischen Extremen: Vatikan und Rom, Kirche und Militär, Shoppinggästen und Staatschefs. So sieht sein Alltag hinter den Mauern des Kirchenstaats aus.

Die Päpstliche Schweizergarde hat ihren 515. Geburtstag gefeiert. Mit einer Heiligen Messe in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan gedachten die Gardisten ihrer Vorgänger im Dienst. Als Gründungstag der ersten Garde gilt der 22. Januar 1506, als jene Reisläufer unter der Führung ihres Hauptmanns Kaspar von Silenen und Peter von Hertenstein in Rom eintrafen.

Lorsque le pape Jules II décide de se constituer une garde du corps d'élite, il pense immédiatement aux meilleurs soldats d'Europe de l'époque : les mercenaires Suisses. De nombreux faits d'armes ponctuent l'histoire de ces guerriers d'exception. Le plus célèbre est la défense du Vatican pendant le sac de Rome en 1527. Le tombeau de saint Pierre fut protégé au prix de la vie de la totalité des gardes Suisses qui le défendaient. Aujourd'hui, cette troupe d'élite est la plus petite et la plus...